Leonhard Goetz Nachf.Trauerwaren seit über 175 Jahren!

Goetz Trauerwaren

Leonhard Goetz Nachf. blickt seit der Gründung durch Leonhard Goetz im Juli 1849 in Regensburg auf über 175 Jahre Tradition als spezialisierter Hersteller von Trauerwaren zurück.

Das Sortiment reicht von qualitativ hergestellte Bestattungswäsche über hochwertige Urnen und Bestattungszubehör bis hin zu umfassender Friedhofstechnik

Die gesamte Bestattungswäsche wird „Made in Germany“ am Produktionsstandort Ditthornstraße 16 in Regensburg gefertigt, wo handwerkliches Können auf moderne Fertigung und ein zukunftsorientiertes Nachhaltigkeitsverständnis trifft

Regensburg - Am Römling

um 1785

Johann Adam Leopold Götz (1764-1823) lässt sich Am Römling 6 in Regensburg nieder.

Johann Adam Leopold Götz, geboren in Kirchheim am Ries, ein "Fragner" (Kleinwarenhändler, der Haushaltsbedarf freihält) heiratet 1789 Maria Elisabeth Guckenbühler, die in Regensburg geborene Tochter eines bürgerlichen Zimmererpoliers. Am 15.11.1790 wird das erste Kind Johann Adam Götz geboren.

1810, als Regensburg zum Königtum Bayern fällt, kauft das Ehepaar den Salzburger Hof (Domstraße G 59), welcher seither auch als „Goetz-Haus” bezeichnet wurde. Ursprünglich diente diese stattliche romanische Vierflügelanlage bis 1803 dem Erzbischof von Salzburg während des Immerwährenden Reichstages als Wohnsitz.

Das Haus muss saniert werden, laut Bauantrag plant Götz, in diesem Gebäude ein Färber und Manghauß zu errichten, das Vordergebäude mit Wohnungen „bekomt in der fronte ein gutes Ansehen“.

Regensburg - Domstraße

um 1814

Johann Adam Götz (1790-1874) wird im Regensburger Adressbuch zum ersten mal als Färbermeister und Schönfärber erwähnt und begründet eine familien- und firmenmäßige Tradition.

Von den 5 Kindern erlernen zwei Söhne, Johann Adam ( 1790 – 1874) und Michael (1801 – 1829), den Beruf des Färbers. 1814 wird Johann Adam Götz im Regensburger Adressbuch zum ersten mal als Färbermeister und Schönfärber erwähnt und begründet mit der Wahl seines Berufs eine familien- und firmenmäßige Tradition, die bis auf den heutigen Tag – in der Firma Leonhard Goetz Nachf. – fortwirkt.

Er heiratet Anna Maria Götz (geb. Schmauser). Sie haben 3 Söhne, wobei der zweitälteste, Johann Leonhard Götz, oder „Goetz“ wie er sich bald schrieb, genannt Leonhard Goetz, bürgerlicher Färbermeistersohn (25.10.1820 – 14.06.1895), die Geschäfte übernahm.

Er heiratet Anna Maria Götz (geb. Schmauser). Sie haben 3 Söhne, wobei der zweitälteste, Johann Leonhard Götz, oder „Goetz“ wie er sich bald schrieb, genannt Leonhard Goetz, bürgerlicher Färbermeistersohn (25.10.1820 – 14.06.1895), die Geschäfte übernahm.

1849 - Gründung

Leonhard Goetz wird am 10. Juli 1849 die Aufnahme als Bürger dahier und die Concession zur ständigen Betreibung der käuflich erworbenen radizierten (d.h. mit Grund und Boden verbunden) Färberey“ erteilt.

Leonhard Goetz wurde am 10.07.1849 „die Aufnahme als Bürger dahier und die Concession zur ständigen Betreibung der käuflich erworbenen radizierten (d.h. mit Grund und Boden verbunden) Färberey“ erteilt. Eine Eintragung in das 1866 erlassene Allgemeine Handelsgesetzbuchs (AHGB) erfolgte am 22.09.1870.

Johann Leonhard Goetz heiratet Katharina Barbara Egler. Sie hatten 5 Kinder, der älteste Sohn Johann Adam Leopold Goetz (17.09.1854 bis 14.04.1941) führte zusammen mit seinem Vater die Färberei weiter.

1886 wurde der betriebene Geschäftszweig als „Ausstattungs- und Weißwarengeschäft, Schönfärberei und Druckerei” bezeichnet. Eine im Adressbuch der Stadt Regensburg geschaltete Anzeige empfahl sich zur „Anfertigung ganzer Ausstattungen sowie sämtlicher Artikel in Damen und Herrenwäsche“. Die Schönfärberei trat also langsam in den Hintergrund.

Regensburg - Salzburger Hof

1891/1892

Vom Bekleidungsausstatter zur Trauerwarenfabrik

1891 erfolgte durch Johann Adam Goetz eine grundsätzliche Umstrukturierung und eine Teilung in zwei Firmen: 1. Die Firma „Leonh. Goetz Nachf. Weißwaren- und Ausstattungsgeschäft” und 2. die Firma „Leonhard Goetz Trauerwarenfabrik” Inh. Adam Goetz. Beide Firmen wurden bis 1892 im Salzburger Hof betrieben.

Nach dem Verkauf des Salzburger Hofs an den Staat (Domfreilegung) betrieb Adam Goetz seine Trauerwarenfabrikation nunmehr im 1. Stock am Arnulfsplatz 4 dem „Velodrom“, das von Simon Oberdorfer u. a. als Wettkampfstätte für Radrennen erbaut worden war.

Regensburg - Arnulfsplatz

1920

Die historische Aufnahme mit der Firmenbelegschaft von 1920 dürfte in den Räumen des Velodroms aufgenommen worden sein. Bis zum 11.05.1934 blieb Johann Adam Leopold Goetz Inhaber des Unternehmens, er verstarb ledig.

Neue Inhaber werden nun Elisabeth und und ihr Sohn Josef Simon, die den Firmensitz in die Villastraße 2 verlegen. Elisabeth Simon führte damit eine Familientradition in dieser Branche weiter nachdem sie zuvor mit ihrem 1929 verstorbenen Ehemann in Waldsassen ein ebensolches Unternehmen aufbaute.

Regensburg - Engelburgergasse

1955

Am 1. November 1955 übernahm Ferdinand Löw gemeinsam mit seiner Frau Marianne die Firma. Diese bauten die Produktion von Trauerwaren weiter aus, sodass der Unternehmenssitz relativ schnell zu klein wurde. Die Produktionsstätte lag daher 1958 von nun an in der Engelburgergasse 8, in der auf drei Etagen produziert werden konnte.

Durch die stetige Erweiterung des Sortiments und den Ausbau der Vertriebsstrukturen erfolgten erste Messeauftritten 1965 auf der BEFA.

Regensburg - Ditthornstraße

1972

Durch einen verheerenden Brand in der Engelburgergasse erfolgt ein Neubau im Regensburger Osten und der anschlißende Umzug.

Am 30. Juli 1970 musste die Firma einen existenzbedrohlichen Rückschlag verkraften. Durch einen verheerenden Brand im Firmensitz wurde fast die gesamte Produktionsstätte zerstört.

Daraufhin wurde ein Neubau im Regensburger Osten errichtet. Im Jahr 1972 erfolgte der Umzug in die Ditthornstraße 16, welche bis heute der Standort der Firma ist.

Regensburg - Ditthornstraße

1997

Gabriele Löw übernimmt Goetz Trauerwaren und führt es durch Produkterweiterungen in das neue Jahrtausend.

Mit Ferdinand Löws Tochter Gabriele Löw bekam das Unternehmen 1997 eine neue Inhaberin, unter der die Produktpalette erheblich erweitert wurde. Neben Leuchtern und Kühlzellen bietet die Firma Goetz jegliche Produkte aus dem Bereich der Friedhofstechnik an.

Am 1. Januar 2020 übernahm das Patenkind von Gabriele Löw, Florian Söllner, die Firma und führt diese in gewohnter Weise kunden- aber auch zukunftsorientiert weiter.

Leonhard Goetz Nachf.Trauerwaren

Deckengarnituren für Särge

Seit jeher produzieren wir Sargausstattungen, Sterbewäsche und Trauerwaren für Bestatter.

  • Sargdecken und -kissen
  • Talare für Damen und Herren
  • Laken und Ausschläge
  • Sargmatratzen und Füllkissen
Leonhard Goetz Nachf.Bestattungsbedarf

Urnen, Sargkreuze und Grabzubehör

Wir bieten Ihnen ein breites Sortiment an Bestattungsbedarf und Ausrüstung für Bestatter.

  • Urnen
  • Hygienematerial
  • Unfall- und Tragehüllen
  • Sargbeschläge
  • Grabausstattung
Leonhard Goetz Nachf.Friedhofstechnik

Grabverbau, Friedhofsausstattung und Hallenausstattung

Unser Friedhofsbedarf-Bereich bieten Ihnen alles rund um das Grab und Trauerhallen.

  • Grabverbau und -laufroste
  • Grabmatten und Grababdeckungen
  • Friedhofsbänke und -zubehör
  • Kerzenleuchter und -ständer
Unser gesamtes Sortiment - jetzt entdecken GOETZ ONLINESHOP